Ein Unternehmen fürs Trading gründen Privates Trading wird immer beliebter und ist eine etablierte Vorgehensweise, um den Niedrigzinsen und einem Mangel an anderweitigen Finanzprodukten entgegenzutreten. So investieren immer mehr Privatpersonen in Aktien und versuchen dadurch, möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Ob als Vorsorge fürs Alter oder als privater Vermögensaufbau: Trading lohnt sich. Allerdings werden ab …
Trivialsoftware
In der Regel werden Computerprogramme als immaterielle Wirtschaftsgüter eingestuft und über ihre Nutzungsdauer abgeschrieben. Eine Ausnahme bildet hier die sogenannte Trivialsoftware. Unter Trivialsoftware versteht man selbständig nutzbare, bewegliche Software, deren Anschaffungswert das Unternehmen höchstens 800 Euro ohne Umsatzsteuer kostet (bis zum 31.12.2017 lag die Grenze bei 410 Euro netto). Im Steuerrecht zählt die Trivialsoftware zu …
Buchführungspflicht
In Deutschland gilt die sogenannte Buchführungspflicht. Diese ist sowohl durch das Handelsgesetzbuch (HGB) als auch steuerrechtlich geregelt. § 238 HGB besagt, dass jeder Kaufmann verpflichtet ist, Bücher zu führen. In diesen Büchern müssen Handelsgeschäfte sowie die Vermögenslage nach den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung dargestellt werden. Die Bücher müssen so geführt werden, dass Dritte sie verstehen …
Mehrwertsteuer, Berechnung
Im Alltag begegnet sie uns als Konsumenten praktisch bei jedem Einkauf: die Mehrwertsteuer. Auch die Begriffe „Vorsteuer“ und „Umsatzsteuer“ sind jedem Unternehmer geläufig. Aber wie hängen die Begriffe eigentlich zusammen? Und wie berechnet sich die Mehrwertsteuer? In Deutschland wurde die Mehrwertsteuer vor fast 50 Jahren – am 01.06.1968 – eingeführt und erweist sich bis heute …
Betriebsausgabe
Betriebsausgaben sind Ausgaben, die durch den Betrieb verursacht sind. In der Gewinn- und Verlustrechnung senken die Betriebsausgaben den Gewinn eines Unternehmens (siehe auch Artikel zum Begriff EBIT im Lexikon). Da ein niedriger Gewinn auch eine niedrigere Steuerlast bedeutet, ist es das Ziel vieler Unternehmen, möglichst hohe Betriebsausgaben und damit einen niedrigeren Gewinn auszuweisen. Um zu …
Wirtschaftsgut
Als Wirtschaftsgut werden im Handelsrecht und in der Betriebswirtschaftslehre alle Güter bezeichnet, die in einem Arbeitsprozess für die Leistungserstellung notwendig sind. Zu den Wirtschaftsgütern zählen in erster Linie Sachgüter. Doch auch Dienstleistungen, bestimmte Rechte und Informationen werden im Bezug auf den Arbeitsprozess als Wirtschaftsgüter bezeichnet. Im Steuerrecht wird der Begriff Wirtschaftsgut mit dem des Vermögensgegenstandes …
Buchhaltung
Die Buchhaltung, die auch als Finanzbuchhaltung, als Geschäftsbuchhaltung oder im angelsächsischen Sprachraum als Financial Accounting bezeichnet wird, hat die Aufgabe, den laufenden Geschäftsverkehr eines Unternehmens abzubilden. Jedes Unternehmen ist gesetzlich verpflichtet, im Rahmen seiner Buchhaltung alle Geschäftsvorfälle chronologisch, systematisch und lückenlos aufzuzeichnen. Geschäftsvorfälle verändern die Vermögenszusammensetzung eines Unternehmens: sie können entweder bestandswirksam (erfolgsneutral) oder erfolgswirksam …
Restbuchwert
Bei dem Begriff Restbuchwert handelt es sich um eine Vokabel aus der Betriebswirtschaftslehre und dem Finanz- bzw. Rechnungswesen. Innerhalb größerer Betriebe und Unternehmen beschäftigen sich die Buchhaltungsabteilungen mit dem Restbuchwert. Dieser steht im direkten Zusammenhang mit der jährlich vorzunehmenden Abschreibung. Hierbei stellt der Restbuchwert den Betrag dar, mit dem ein Wirtschaftsgut nach Durchführung einer Abschreibung …
Nebengewerbe
Wie der Name schon aussagt, ist es ein Gewerbe, das nebenbei, also neben einer anderen hauptberuflichen Tätigkeit als Arbeitnehmer, Freiberufler oder Selbstständiger betrieben wird. Für ein Nebengewerbe gelten allgemein die gleichen Regeln bis auf wenige kleinere Unterschiede wie für ein Gewerbe. Daher ist es sinnvoll, an dieser Stelle den Begriff Gewerbe noch einmal etwas genauer …
Umsatzsteuervoranmeldung
Bei der Umsatzsteuervoranmeldung handelt es sich um eine Vokabel aus den Finanzwirtschaften bzw. der Steuerwirtschaften. Die Anmeldung muss von Unternehmerinnen und Unternehmen entweder vierteljährlich oder monatlich abgegeben werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass die bisher angefallene Umsatzsteuer an das jeweils zuständige Finanzamt gemeldet und abgeführt wird. Bei dem Finanzamt handelt es sich um eine öffentliche Einrichtung …