Bei variablen Kosten handelt es sich um einen Terminus aus der Betriebswirtschaftslehre. Der Begriff bezeichnet die Kosten, die sich im Verhältnis zum produzierten Gut oder zur produzierten Dienstleistung verändern. Auch Grenzkosten, die entstehen, wenn eine Einheit mehr produziert wird, werden oftmals dem Begriff variable Kosten zugerechnet. Die variablen Kosten sind neben den festen Kosten (auch …
Grenzkosten
Den Begriff Grenzkosten findet man in der Kosten- und Leistungsrechnung sowie in der Mikroökonomie. Die Grenzkostenbetrachtung im Rahmen der Teilkostenrechnung bzw. Deckungsbeitragsrechnung (siehe Artikel Deckungsbeitrag und Break-Even-Point im Unternehmerlexikon) eignet sich jedoch nur für kurzfristige Preisberechnungen. Hierbei werden verschieden Kostenbezeichnungen unterscheiden: Fixkosten fallen bei der Produktion von Erzeugnissen oder bei der Erbringung von Dienstleistungen unabhängig …
Opportunitätskosten
Opportunitätskosten begegnet der Wirtschaftsinteressierte vor allem in der Kosten- und Leistungsrechnung. Obwohl weitere Begriffe dafür Alternativ- oder auch Verzichtskosten sind, handelt es sich nicht um tatsächliche Kosten, sondern eigentlich um entgangene Gewinne. Opportunitätskosten werden oft dann berücksichtigt, wenn betriebswirtschaftliche Entscheidungen für zwei oder mehr Alternativen gesucht werden. Typische Fragestellungen sind: Welcher Artikel wird produziert, wenn …
Kosten
Der Begriff Kosten umfasst den Werteverbrauch, der dadurch verursacht wird, dass ein Unternehmen seiner betrieblichen Tätigkeit nachgeht. Gemeinsam mit dem ihnen gegenüberstehenden Wertezuwachs (Leistungen) geben sie Auskunft über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Die bei der Herstellung von Waren und Dienstleistungen entstehenden Kosten bilden die Ausgangsbasis von Preiskalkulationen (siehe ergänzend auch Artikel Preisbildung im …
Fixkosten
Begriffe wie „Fixkosten“ und Variable Kosten stammen aus der Kosten- und Leistungsrechnung, einem Teilgebiet des Rechnungswesens, das sehr oft unterschätzt wird. Dabei ist es für jeden Unternehmer wichtig zu wissen, welche seiner Produkte zum Gewinn (oder auch Verlust) beitragen und wie sich seine Kosten zusammensetzen. Die Kosten- und Leistungsrechnung ist die Grundlage für die Preiskalkulation …
Break-Even-Point
Der Break-even-Point, kurz BEP, bezeichnet den genauen Punkt, an welchem Kosten und Erlöse eines Produktes oder einer Produktion gleich sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird. Der Deckungsbeitrag und die Kosten sind in diesem Punkt gleich: Unterschreitet man den Break-even-Point, macht man Verlust, bei Überschreitung erzielt man Gewinn. Grafische Darstellung als ersten Überblick …
Deckungsbeitrag
Der Begriff Deckungsbeitrag stammt aus der Betriebswirtschaftslehre, speziell aus der Kosten- und Leistungsrechnung. Auf eine kurze Formel gebracht, ist der Deckungsbeitrag die Differenz aus den Erlösen und den variablen Kosten (siehe hierzu auch Artikel variable Kosten im Lexikon). Dabei kann er auf die gesamte Menge eines Produktes oder auf ein Stück berechnet werden. Aussage einer …