Zusammenfassende Meldung

ZM: Elektronisch und nur per ELSTER

Wer in Deutschland selbständig ist, gilt aus steuerlicher Sicht als Unternehmer. Dabei spielt es keine Rolle, ob er zum Beispiel als Arzt, Rechtsanwalt oder Journalist freiberuflich tätig oder ein Handwerker mit einem Gewerbeschein ist. Für das Finanzamt gilt er zunächst einmal per se als umsatzsteuerpflichtig und gleichzeitig als vorzugssteuerabzugsberechtigt. Das bedeutet: Er muss wissen, dass …

EÜR

Gewinnermittlung, Einnahmenüberschussrechnung, Anlage EÜR Finanzamt

Die EÜR (ausgesprochen auch Einnahmenüberschussrechnung) ist eine Möglichkeit, als Existenzgründer (siehe hierzu ergänzend auch Artikel Gewerbeanmeldung im Unternehmerlexikon) oder auch langjähriger Unternehmer seinen Gewinn zu berechnen, um diesen im Rahmen der Steuererklärung an das Finanzamt zu übermitteln. Nicht selten wird bei dieser Gewinnermittlungsmethode auch von der sogenannten 4/3-Rechnung gesprochen. Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in …

Betriebswirtschaftliche Auswertung

Betriebswirtschaftliche Auswertung im Unternehmerlexikon

Als Unternehmer ist es zwingend erforderlich einen stets aktuellen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung seines Unternehmens zu haben. Wieviel Umsatz mache ich? Wie hoch ist mein Wareneinsatz? Wie hoch die Personalkosten und welches Ergebnis (siehe hierzu Betriebsergebnis in unserem Lexikon) wird am Ende erzielt? Diese Fragen werden so vom Jahresabschluss beantwortet, allerdings eben nur zum …

Liquidität

Liquidität messen: Kennzahlen und Planung

In der Betriebswirtschaftslehre ist Liquidität ein Begriff für die ausreichende Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens. Dabei geht es immer darum, die Zahlungsverbindlichkeiten sowohl fristgerecht als auch vollständig zu bedienen. Eine nicht ausreichende Liquidität ist einer der Hauptgründe für die Insolvenz eines Betriebes. Daher ist es wichtig, dass sich jeder Unternehmer mit diesen Zahlen seines Gewerbes beschäftigt. Zeichnet …

Kleingewerbe

Kleingewerbe: Einfache Buchführung, Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)

Der Begriff „Kleingewerbe“ findet seine Verwendung im Alltag immer wieder. So zum Beispiel wenn über Internetportale Waren veräußert werden sollen. Diese Verwendung stellt jedoch rechtlich ein Problem dar: Der Begriff „Kleingewerbe“ ist weder in der Gewerbeordnung (GewO) oder dem Handelsgesetzbuch (siehe Artikel HGB im Lexikon) definiert, eine offizielle Rechtsform, die sich „Kleingewerbe“ nennt, existiert also …

Quittung

Quittung - Empfangsbestätigung an den Gläubiger / Schuldner für eine Leistung

Das Wort „Quittung“ ist im alltäglichen Sprachgebrauch selbstverständlich integriert, doch was genau steckt dahinter? Welche rechtlichen Hintergründe sind damit verbunden und wer ist berechtigt, wem eine Quittung auszustellen bzw. wer hat das Recht auf Erhalt einer Quittung? Welche Formen der Quittung gibt es? Welche Formalitäten müssen eingehalten werden? Alle diese Fragen werden im Folgenden erläutert …

GbR

GbR: Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Die GbR, die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, ist eine vor allem in Deutschland häufig auftretende Rechtsform. Viele Personen entscheiden sich zur Gründung einer GbR in erster Linie deshalb, weil sowohl der organisatorische als auch der finanzielle Aufwand bei der Gründung recht gering sind. Betreibt die GbR einen Handel, wird diese automatisch zur OHG. Die Geschäftsführung der …

Brutto

Brutto und Netto im Unternehmerlexikon

Das Wort brutto ist im allgemeinen Sprachgebrauch so gängig wie bekannt. Jeder Arbeitnehmer kennt den Wahlslogan der FDP: Mehr Netto vom Brutto. Brutto als Begriff steht im weitesten Sinne für das Ganze oder die Gesamtheit. Die ursprüngliche Herkunft des Wortes brutto wird vom lateinischen Begriff brutus abgeleitet, zu Deutsch: stumpf oder auch schwerfällig. Mit der …