Mehrwertsteuer ausrechnen

Berechnung Mehrwertsteuer

Auf einen Großteil der Einkäufe von Waren oder Dienstleistungen wird die sogenannte Mehrwertsteuer (MwSt.) – im offiziellen Sprachgebrauch Umsatzsteuer (USt.) genannt – erhoben. Der Umsatzsteuerregelsatz liegt in Deutschland bei 19 %. Der ermäßigte Umsatzsteuersatz beträgt 7 %. Ein ermäßigter Umsatzsteuersatz gilt beispielsweise für Bücher und für Taxifahrten. Anhand des im Einzelfall geltenden Umsatzsteuersatzes, kann man …

Kalkulation Verkaufspreis

Der Verkaufspreis und die Ermittlung eines passenden Preises sind wesentliche Bestandteile der Marketingstrategie eines Handelsunternehmens. Eine wichtige Rolle bei der Preisermittlung spielen Wettbewerb und Selbstkosten. Zur Berechnung und Kalkulation eines realistischen Verkaufspreises können Unternehmen unterschiedliche Berechnungen bzw. Schemata mit verschiedenen Schwerpunkten einsetzen. So können Preiskalkulationen sowohl kostenorientiert oder auch nachfrage- und marktorientiert als auch in …

Umsatz

Umsatz - Definition und Erklärung

Jeder Existenzgründer begegnet zwangsläufig einigen Begriffen aus der Finanzsprache, von denen wohl der Begriff „Umsatz“ zu den wichtigsten zählt. Ob bei der Bank, bei Unternehmensberatern oder im Bekanntenkreis – überall wird nach dem Umsatz gefragt. Doch erschließt sich dem Nichtfachkundigen nicht auf den ersten Blick, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Besondere Bedeutung des Umsatzes …

Mehrwertsteuer, Berechnung

Berechnung der Mehrwertsteuer, Umsatzsteur, Vorsteuer - Formeln, Erklärungen, Beispiele

Im Alltag begegnet sie uns als Konsumenten praktisch bei jedem Einkauf: die Mehrwertsteuer. Auch die Begriffe „Vorsteuer“ und „Umsatzsteuer“ sind jedem Unternehmer geläufig. Aber wie hängen die Begriffe eigentlich zusammen? Und wie berechnet sich die Mehrwertsteuer? In Deutschland wurde die Mehrwertsteuer vor fast 50 Jahren – am 01.06.1968 – eingeführt und erweist sich bis heute …

Gewinn

Gewinn oder Verlust?

Der Gewinn ist eine der wichtigsten Finanzgrößen in den meisten Unternehmen. Gewinne zu erzielen oder auch die sogenannte Gewinnmaximierung sind die zentralen Motivationen vieler Unternehmer und Existenzgründer. Ohne Gewinne kann ein Unternehmen auf Dauer nicht überleben. Alle anderen Unternehmensziele wie gute Qualität, hohes Wachstum oder auch ethische Gesichtspunkte setzen immer voraus, dass ausreichende Gewinne erwirtschaftet …

Netto

Netto, Definition im Unternehmerlexikon

Ursprünglich aus dem Italienischen stammend bedeutet netto: „pur, rein“ – im Sinne von „bereinigt“. Um beispielsweise bei einem Einkaufspreis den „puren“ Warenwert zu ermitteln, muss der bezahlte Endbetrag von den gesetzlichen Steuerauflagen bereinigt werden. Das wahre (Netto-) Gewicht eines Produktes zeigt sich erst dann, wenn es von seiner Rundumverpackung befreit wurde. Vertraglich vereinbarte Löhne und …

Zusammenfassende Meldung

ZM: Elektronisch und nur per ELSTER

Wer in Deutschland selbständig ist, gilt aus steuerlicher Sicht als Unternehmer. Dabei spielt es keine Rolle, ob er zum Beispiel als Arzt, Rechtsanwalt oder Journalist freiberuflich tätig oder ein Handwerker mit einem Gewerbeschein ist. Für das Finanzamt gilt er zunächst einmal per se als umsatzsteuerpflichtig und gleichzeitig als vorzugssteuerabzugsberechtigt. Das bedeutet: Er muss wissen, dass …

Kleingewerbe

Kleingewerbe: Einfache Buchführung, Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)

Der Begriff „Kleingewerbe“ findet seine Verwendung im Alltag immer wieder. So zum Beispiel wenn über Internetportale Waren veräußert werden sollen. Diese Verwendung stellt jedoch rechtlich ein Problem dar: Der Begriff „Kleingewerbe“ ist weder in der Gewerbeordnung (GewO) oder dem Handelsgesetzbuch (siehe Artikel HGB im Lexikon) definiert, eine offizielle Rechtsform, die sich „Kleingewerbe“ nennt, existiert also …

Deckungsbeitrag

Deckungsbeitrag: Erlöse minus Kosten = Gewinn oder Verlust

Der Begriff Deckungsbeitrag stammt aus der Betriebswirtschaftslehre, speziell aus der Kosten- und Leistungsrechnung. Auf eine kurze Formel gebracht, ist der Deckungsbeitrag die Differenz aus den Erlösen und den variablen Kosten (siehe hierzu auch Artikel variable Kosten im Lexikon). Dabei kann er auf die gesamte Menge eines Produktes oder auf ein Stück berechnet werden. Aussage einer …

GWG

Abschreibungspyramide: Geringwertige Wirtschaftsgüter

Die fachlich-gängige Abkürzung GWG steht für den Begriff geringwertiges Wirtschaftsgut beziehungsweise für die Mehrzahl Wirtschaftsgüter. Sie sind in ihrer Gesamtheit ein Bestandteil des Betriebsvermögens, welches sich in Anlage- sowie Umlaufvermögen gliedert. Zum Charakter eines einzelnen Wirtschaftsgutes gehört, dass es bei seiner Veräußerung greifbar sowie selbstständig bewertbar ist, und dass es als Einzelgut eine wirtschaftliche Bedeutung …