Restbuchwert

Restbuchwert, Definition im Unternehmerlexikon

Bei dem Begriff Restbuchwert handelt es sich um eine Vokabel aus der Betriebswirtschaftslehre und dem Finanz- bzw. Rechnungswesen. Innerhalb größerer Betriebe und Unternehmen beschäftigen sich die Buchhaltungsabteilungen mit dem Restbuchwert. Dieser steht im direkten Zusammenhang mit der jährlich vorzunehmenden Abschreibung. Hierbei stellt der Restbuchwert den Betrag dar, mit dem ein Wirtschaftsgut nach Durchführung einer Abschreibung …

Kassenbuch

Kassenbuch, Geschäftsvorfälle aus der Kasse verbuchen. Definition und Erklärung im Lexikon

Die Vokabel „Kassenbuch“ handelt stellt einen Begriff aus dem kaufmännischen Rechnungswesen bzw. aus den Finanzwissenschaften. Innerhalb eines Kassenbuches werden sämtliche Geschäftsvorfälle eines Unternehmens erfasst, welche mit dem vorhandenen Barvermögen bzw. dem vorhandenen Bargeld abgewickelt wurden. Tiefere Informationen zu dem Thema finden Sie übrigens auch in unserem Artikel Buchhaltung im Lexikon. Um den Begriff des Kassenbuchs …

Nebengewerbe

Nebengewerbe, Einzelunternehmer, Anmeldung

Wie der Name schon aussagt, ist es ein Gewerbe, das nebenbei, also neben einer anderen hauptberuflichen Tätigkeit als Arbeitnehmer, Freiberufler oder Selbstständiger betrieben wird. Für ein Nebengewerbe gelten allgemein die gleichen Regeln bis auf wenige kleinere Unterschiede wie für ein Gewerbe. Daher ist es sinnvoll, an dieser Stelle den Begriff Gewerbe noch einmal etwas genauer …

Standardkontenrahmen

Standardkontenrahmen in der Buchfuehrung ; z.B. Gewinn- und Verlustrechnung

In der Finanzbuchhaltung werden alle Geschäftsvorfälle auf Sachkonten verbucht. Jedes Sachkonto wird über die GuV (siehe Artikel Gewinn- und Verlustrechnung im Lexikon) oder über die Bestandsbilanz abgeschlossen, so dass ihr Saldo im Jahresabschluss berücksichtigt wird. Die Konten lassen sich den wirtschaftlichen Belangen genau zuordnen, es gibt also Sachkonten für Verbindlichkeiten, für den Aufwand, für Erlöse …

Umlaufvermögen

Umlaufvermögen auf der Aktiva-Seite der Bilanz; Erklärung und Definition im Lexikon

Hinter dem Begriff Umlaufvermögen verstecken sich diejenigen Werte, die innerhalb einer üblichen Geschäftsperiode zu Geld gemacht oder verbraucht werden können. Damit ein Unternehmen Gewinn erwirtschaften kann, muss in der Regel zuerst etwas vorhanden sein – eine Materielle Ausgangsbasis zur Herstellung von Produkten. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind die Ausgangsgrundlage für produzierende Unternehmen. Handelsunternehmen setzen auf …

Betriebswirtschaftlicher Kurzbericht

Betriebswirtschaftlicher Kurzbericht (kurz BKB) im Lexikon

In jedem Unternehmen müssen täglich wirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden. Eine der wichtigsten Aufgaben der Geschäftsleitung ist es, vorgeschlagene Lösungsansätze auch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrer Bedeutung für die Entwicklung des Unternehmens zu beurteilen. Dafür ist es jedoch wichtig, ständig über die grundlegenden Zahlen der Buchhaltung informiert zu sein. Solche Daten kann ein betriebswirtschaftlicher Kurzbericht (kurz …

Kreditor

Kreditor / Lieferanten - im Unternehmerlexikon

Kreditor und Debitor sind Begriffe im Rechnungswesen, die für Partner verwendet werden, mit denen ein Unternehmen in Geschäftsbeziehung steht. Dabei sind die Debitoren die Kunden, die Kreditoren die Gläubiger bzw. Lieferanten des Betriebes. Beide Begriffe stammen aus dem Lateinischen und werden gern verwechselt. Da sie jedoch heute in der Wirtschaft sehr gebräuchlich sind, sollte jeder …

Rechnungsabgrenzungsposten

Aktiver und passiver Rechnungsabgrenzungsposten, Erklärung im Unternehmerlexikon

In fast jeder Bilanz von deutschen Unternehmen sind Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen. Externe Betrachter solcher Bilanzen wissen oft nicht, welche Geschäftsvorfälle hier verbucht werden. Der Jahresabschluss eines Unternehmens muss in der Regel zwei große Aufgaben erfüllen. Als erstes soll er über die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens informieren. Damit richtet sich eine Bilanz nicht nur an die …

Kalkulatorische Abschreibung

Abschreibungen: AfA, kalkulatorisch

Bestandteil einer Gewinn- und Verlustrechnung jedes Unternehmens sind die Abschreibungen. In der Finanzbuchhaltung werden die beweglichen Güter des Anlagevermögens nach genauen Vorschriften abgeschrieben. Diese finden sich im Handelsgesetzbuch (HGB) sowie im Einkommenssteuerrecht. Durch die Abschreibung wird der Wertverlust verbucht, der durch Abnutzung und Alterung der Gegenstände zu verzeichnen ist. In der Bilanzierung gibt es genaue …

Eigenkapital

Eigenkapital, Equity im Unternehmerlexikon

Für die Finanzierung jedes Unternehmens werden Geldmittel oder Investitionen (siehe auch Artikel Investment im Lexikon) benötigt. Das gilt sowohl für die Phase des Start-Ups als auch für Unternehmen, die sich bereits am Markt etabliert haben. Diese Geldmittel heißen in der Ökonomie Kapital. Dabei wird zwischen den beiden Hauptformen Eigenkapital und Fremdkapital unterschieden. In manchen Fällen …