Umsatzsteuerrückerstattung

Umsatzsteuerrückerstattung

  Beim Verkauf wird auf das verkaufte Produkt auf der Ausgangsrechnung die Umsatzsteuer (USt) aufgeschlagen. Auf der Eingangsrechnung wird die Umsatzsteuer als Vorsteuer bezeichnet. Die Vorsteuer kann beim Finanzamt als Investition zurückgefordert werden. Die Umsatzsteuer wird an das Finanzamt abgetreten. Üblicherweise werden Vorsteuer und Umsatzsteuer daher vom Finanzamt miteinander verrechnet. So kann es zu einer …

Umsatzsteuer

umsatzsteuer in Deutschland, 7%, oder 19% oder 0%

Die Begriffe Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer Die meisten kennen den Begriff Mehrwertsteuer, abgekürzt MwSt. Die Mehrwertsteuer ist die Umsatzsteuer, die Unternehmen auf den Verkaufspreis aufschlagen und die an das Finanzamt abgeführt wird. Die Umsatzsteuer beträgt für jeden steuerpflichtigen Umsatz 19 % und ermäßigt sich auf 7 % für Umsätze, die in der Liste der dem ermäßigten …

Umsatzsteuerzahllast

Umsatzsteuerzahllast

Unter der Umsatzsteuerzahllast versteht man die Differenz zwischen der Umsatzsteuer – der Sollversteuerung – und der abziehbaren Vorsteuer – dem Vorsteuerabzug – die im Voranmeldezeitraum oder im Besteuerungszeitraum entsteht. Wenn die Umsatzsteuerzahllast negativ ausfällt, erhält das Unternehmen eine Umsatzsteuererstattung. Die Umsatzsteuerzahllast wird manchmal auch schlicht als Zahllast bezeichnet. Dabei ist dieser Begriff weiter gefasst und …

Mehrwertsteuer, Berechnung

Berechnung der Mehrwertsteuer, Umsatzsteur, Vorsteuer - Formeln, Erklärungen, Beispiele

Im Alltag begegnet sie uns als Konsumenten praktisch bei jedem Einkauf: die Mehrwertsteuer. Auch die Begriffe „Vorsteuer“ und „Umsatzsteuer“ sind jedem Unternehmer geläufig. Aber wie hängen die Begriffe eigentlich zusammen? Und wie berechnet sich die Mehrwertsteuer? In Deutschland wurde die Mehrwertsteuer vor fast 50 Jahren – am 01.06.1968 – eingeführt und erweist sich bis heute …

Umsatzsteuervorauszahlung

Umsatzsteuervorauszahlung - Erklärung, Definition, Beispiel im Unternehmerlexikon

Die Umsatzsteuervorauszahlung ist die unterjährige Erhebung von geschuldeter Umsatzsteuer und als solche die unmittelbare Leistungspflicht aus abgegebenen Umsatzsteuervoranmeldungen. Die Umsatzsteuer ist die wichtigste betriebliche Steuer und sorgt in der Bundesrepublik jährlich für das stärkste Steueraufkommen. Sie zählt zu den indirekten Steuern. Das bedeutet, dass der Schuldner der Steuer (hier: Unternehmen) nicht derjenige ist, der durch …

Mehrwertsteuer

Mehrwertsteuer, Erklärung und Definition im Unternehmerlexikon

Die Mehrwertsteuer ist der etablierte Begriff für den rechtlichen korrekten Begriff Umsatzsteuer (USt). In den betreffenden Gesetzestexten und Verordnungen wird der Begriff Umsatzsteuer verwendet. Nach der Mehrwertsteuer wird man hier vergeblich suchen. Beide Begriffe werden aber trotzdem in diesem Text weiter synonym verwendet. Für alle Unternehmen – von den von der Umsatzsteuer befreiten Kleinunternehmen mal …

Vorsteuer

Umsatzsteuer - Keywordcloud, Vorsteuer

Der Begriff Vorsteuer hat für Unternehmer im Rahmen der Regelungen zur Umsatzsteuer enorme Relevanz. Die Umsatzsteuer ist eine Steuer auf den Umsatz eines Unternehmens. Die Umsatzsteuer wird dabei nicht von den Unternehmen getragen, sondern von den Endverbrauchern (Konsumenten). Die Unternehmen müssen die Steuer einbehalten und an das Finanzamt abführen, werden jedoch wirtschaftlich nicht von der …

Dauerfristverlängerung

Umsatzsteuervoranmeldung nicht vergessen, hier: Dauerfristverlängerung

Fristsetzungen vom Finanzamt – für viele Unternehmer und Selbstständige ein Ärgernis. Die Finanzämter gehen hier sehr rigoros vor und beharren starr auf den gesetzten Fristen, nicht selten flattern bei Versäumungen den Steuerpflichtigen recht rasch unangenehme Briefe mit Säumniszuschlägen und Androhung von Zwangsgeldern ins Haus. Auch für Unternehmer, die nach § 18 Umsatzsteuergesetz (UStG) zur Abgabe …

Umsatzsteuervoranmeldung

Umsatzsteuervoranmeldung, USt. und Umsatzsteuer-Voranmeldung, Definition im Lexikon

Bei der Umsatzsteuervoranmeldung handelt es sich um eine Vokabel aus den Finanzwirtschaften bzw. der Steuerwirtschaften. Die Anmeldung muss von Unternehmerinnen und Unternehmen entweder vierteljährlich oder monatlich abgegeben werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass die bisher angefallene Umsatzsteuer an das jeweils zuständige Finanzamt gemeldet und abgeführt wird. Bei dem Finanzamt handelt es sich um eine öffentliche Einrichtung …

Zusammenfassende Meldung

ZM: Elektronisch und nur per ELSTER

Wer in Deutschland selbständig ist, gilt aus steuerlicher Sicht als Unternehmer. Dabei spielt es keine Rolle, ob er zum Beispiel als Arzt, Rechtsanwalt oder Journalist freiberuflich tätig oder ein Handwerker mit einem Gewerbeschein ist. Für das Finanzamt gilt er zunächst einmal per se als umsatzsteuerpflichtig und gleichzeitig als vorzugssteuerabzugsberechtigt. Das bedeutet: Er muss wissen, dass …