Preisbildung

Preisbildung

Unter der Preisbildung ist das Zustandekommen eines oder auch mehrerer Preise auf einem Markt zu verstehen. Mit den Preisbildungsvorgängen beschäftigt sich die sogenannte Preistheorie. Da Preisbildungsvorgänge in der Realität sehr kompliziert und oftmals schwer nachvollziehbar sind, bedient man sich für gewöhnlich modellmäßiger Vereinfachungen, um Vorgänge und Entwicklungen zu veranschaulichen. Der Preis für Produkte und Güter …

Rezession

Rezession im Unternehmerlexikon

Unter dem Sammelbegriff Konjunktur sind die unterschiedlichen Auslastungsniveaus von Volkswirtschaften miteinander verbunden. Ein Phänomen der Konjunktur ist die zyklische Veränderung der Wirtschaftsaktivität, deren Ursache bisher nur ansatzweise von der Wissenschaft erklärt wurde. Die wellenförmig auftretenden Phasen werden in vier Segmente eingeteilt. Neben der als Expansion bezeichneten Aufschwungphase und der Hochkonjunktur (auch engl. Boom) sind Phasen …

Oligopol

Oligopol, Wettbewerb und Mikroökonomie im Unternehmerlexikon

Die Mikroökonomie, ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre, beschäftigt sich mit den Märkten, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Nach der Zahl der Anbieter und Nachfrager werden Marktstrukturen oder –formen unterschieden, wie beispielsweise in der vom deutschen Ökonomen Heinrich Freiherr von Stackelberg entwickelten Einteilung in Monopol, Oligopol und Polypol. Oligopol kommt aus dem Griechischen …

Ansoff-Matrix

Marketingstrategie mit Produkt-Markt-Matrix von Ansoff

Die Ansoff-Matrix – auch Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff – ist ein nach dem amerikanischen Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler Harry Igor Ansoff benanntes Instrument des strategischen Managements. Häufigstes Anwendungsgebiet der Ansoff-Matrix ist der Entwicklung von Marketingstrategien, die in einer einfachen und übersichtlichen Form auf die unterschiedlichen Wachstumsrichtungen des Unternehmens ausgerichtet werden können. Auch der entgegengesetzte Weg, also die …