Ein Liquiditätsplan gibt dem Unternehmer einen Überblick über die voraussichtliche Zahlungsfähigkeit seines Unternehmens durch Gegenüberstellung der zu erwartenden Einzahlungen und Auszahlungen. Aus der Differenz ergibt sich der monatliche Überschuss (Überdeckung), der z. B. zur Begleichung von Rechnungen verwendet werden kann. Ausgehend von der Umsatz- und Kostenplanung baut die Unternehmensführung einen Liquiditätsplan für die einzelnen Monate …
Umlaufvermögen
Hinter dem Begriff Umlaufvermögen verstecken sich diejenigen Werte, die innerhalb einer üblichen Geschäftsperiode zu Geld gemacht oder verbraucht werden können. Damit ein Unternehmen Gewinn erwirtschaften kann, muss in der Regel zuerst etwas vorhanden sein – eine Materielle Ausgangsbasis zur Herstellung von Produkten. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind die Ausgangsgrundlage für produzierende Unternehmen. Handelsunternehmen setzen auf …
Cashflow
Als Cashflow wird im Allgemeinen der Geldfluss eines Unternehmens bezeichnet. Die deutsche Bezeichnung dafür heißt Kapitalflussrechnung. Bei börsennotierten Unternehmen ist diese Berechnung Pflichtbestandteil des Jahresabschlusses. Der Cashflow stellt bei allen Unternehmungen eine wichtige Größe innerhalb der betrieblichen Kennziffern dar und ist Bestandteil des Ranking-Verfahrens von Banken und Investoren. Ihn zu berechnen ist daher für jeden …
Selbstfinanzierung
Unternehmen, Firmen, Betriebe oder Gesellschaften gibt es in den unterschiedlichsten Rechtsformen. In Deutschland treten sie als Einzelunternehmen, Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften, Genossenschaften oder Mischformen auf. In der Betriebswirtschaftslehre haben sie alle die 3 Grundmerkmale einer Unternehmung gemeinsam: das Merkmal der Selbstbestimmung das Merkmal des Privateigentums und das Streben nach Gewinn. Oberste Maxime und Bewertungsgrundlage für Banken und …