Als eine Buy-out-Finanzierung wird der Kauf eines gesamten Unternehmens, eines Unternehmensteiles oder einer Tochtergesellschaft durch eine dem Unternehmen verbundene Person oder Personengruppe, i. d. R. unter Beteiligung eines externen dritten Investors, bezeichnet. Buy-out-Finanzierung: Grundlagen & Erscheinungsformen Ein Buy-out-Finanzierungsmodell stellt eine Variante der Private Equity-Finanzierung dar, bei der ein Unternehmenskauf oder ein Teilerwerb über eine nicht …
Peer-to-Peer-Kredit
Als Kreditvergabe zwischen Privatpersonen sind Peer-to-Peer-Kredite (P2P-Kredite) eine Form des Social Lending. Die Kredite werden außerhalb des klassischen Kreditgeschäfts vergeben und aufgenommen und zeichnen sich daher dadurch aus, dass herkömmliche Kreditinstitute wie Banken von diesem Geschäft weitgehend ausgenommen bleiben. Definition und Funktionsweise Die Kreditvergabe erfolgt im Rahmen dieses Geschäfts vollständig online. Auf ausgewiesenen Internet-Kreditportalen wird …
Buchhaltung
Die Buchhaltung, die auch als Finanzbuchhaltung, als Geschäftsbuchhaltung oder im angelsächsischen Sprachraum als Financial Accounting bezeichnet wird, hat die Aufgabe, den laufenden Geschäftsverkehr eines Unternehmens abzubilden. Jedes Unternehmen ist gesetzlich verpflichtet, im Rahmen seiner Buchhaltung alle Geschäftsvorfälle chronologisch, systematisch und lückenlos aufzuzeichnen. Geschäftsvorfälle verändern die Vermögenszusammensetzung eines Unternehmens: sie können entweder bestandswirksam (erfolgsneutral) oder erfolgswirksam …
BWA
Während eine Firmenbilanz meist erst nach einigen Monaten erstellt wird, zeigt die Betriebswirtschaftliche Auswertung (kurz BWA) aktuelle Erträge und Kostenaufwände des jeweiligen Betriebes auf. Basierend auf Daten der Buchhaltung ermöglicht die Betriebswirtschaftliche Auswertung sowohl einen Überblick der Aufwands- und Erlössituation als auch der Vermögens- und Schuldverhältnisse eines Unternehmens. Die somit entstehende Auskunft über die Ertragslage …
Liquidität
In der Betriebswirtschaftslehre ist Liquidität ein Begriff für die ausreichende Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens. Dabei geht es immer darum, die Zahlungsverbindlichkeiten sowohl fristgerecht als auch vollständig zu bedienen. Eine nicht ausreichende Liquidität ist einer der Hauptgründe für die Insolvenz eines Betriebes. Daher ist es wichtig, dass sich jeder Unternehmer mit diesen Zahlen seines Gewerbes beschäftigt. Zeichnet …