Insolvenzbekanntmachungen

Insolvenzbekanntmachung

Mit der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wird die Insolvenz eines Unternehmens oder auch eine Privatinsolvenz öffentlich bekannt gemacht. Informationen zu laufenden Insolvenzverfahren können beim zuständigen Amtsgericht für den Geschäftssitz des Unternehmens in Erfahrung gebracht werden. Zudem betreibt das Bundesamt für Justiz speziell zu Zwecken der Insolvenzbekanntmachungen die Webseite www.insolvenzbekanntmachungen.de. Von Seiten des Gesetzgebers genügt die öffentliche …

Schuldnerberater werden

Schuldnerberater

Als Schuldnerberater arbeitet man zusammen mit den Ratsuchenden an Problemen, die durch unbeglichene Zahlungsverpflichtungen der Zahlungsschwierigkeiten entstehen. Schuldnerberater ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Schuldnerberater werden kann man nicht über einen vorgeschriebenen Ausbildungsweg. Der Weg zum Schuldnerberater führt über spezielle Fortbildungen, die auf die Arbeit vorbereiten und in denen die nötigen Rechtsgrundlagen, Wissen zum Thema Haushaltsführung ebenso …

Betriebswirtschaftlicher Kurzbericht

Betriebswirtschaftlicher Kurzbericht (kurz BKB) im Lexikon

In jedem Unternehmen müssen täglich wirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden. Eine der wichtigsten Aufgaben der Geschäftsleitung ist es, vorgeschlagene Lösungsansätze auch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrer Bedeutung für die Entwicklung des Unternehmens zu beurteilen. Dafür ist es jedoch wichtig, ständig über die grundlegenden Zahlen der Buchhaltung informiert zu sein. Solche Daten kann ein betriebswirtschaftlicher Kurzbericht (kurz …

Kreditor

Kreditor / Lieferanten - im Unternehmerlexikon

Kreditor und Debitor sind Begriffe im Rechnungswesen, die für Partner verwendet werden, mit denen ein Unternehmen in Geschäftsbeziehung steht. Dabei sind die Debitoren die Kunden, die Kreditoren die Gläubiger bzw. Lieferanten des Betriebes. Beide Begriffe stammen aus dem Lateinischen und werden gern verwechselt. Da sie jedoch heute in der Wirtschaft sehr gebräuchlich sind, sollte jeder …

Eigenkapital

Eigenkapital, Equity im Unternehmerlexikon

Für die Finanzierung jedes Unternehmens werden Geldmittel oder Investitionen (siehe auch Artikel Investment im Lexikon) benötigt. Das gilt sowohl für die Phase des Start-Ups als auch für Unternehmen, die sich bereits am Markt etabliert haben. Diese Geldmittel heißen in der Ökonomie Kapital. Dabei wird zwischen den beiden Hauptformen Eigenkapital und Fremdkapital unterschieden. In manchen Fällen …

Liquidität

Liquidität messen: Kennzahlen und Planung

In der Betriebswirtschaftslehre ist Liquidität ein Begriff für die ausreichende Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens. Dabei geht es immer darum, die Zahlungsverbindlichkeiten sowohl fristgerecht als auch vollständig zu bedienen. Eine nicht ausreichende Liquidität ist einer der Hauptgründe für die Insolvenz eines Betriebes. Daher ist es wichtig, dass sich jeder Unternehmer mit diesen Zahlen seines Gewerbes beschäftigt. Zeichnet …

KG

KG: Kommanditsgesellschaft (Rechtsform)

Die Kommanditgesellschaft (KG) nach deutschem Recht zählt zu den Personengesellschaften. Das sind Gesellschaften, bei denen sich zwei oder mehr natürliche oder juristische Personen zur gemeinsamen Zweckerreichung zusammenschließen. Personengesellschaften sind keine juristischen Personen – können aber Träger von Rechten und Pflichten sein. Bei der KG wird von den Personen, die sich zusammentun, eine gemeinsame Firma geführt, …

GmbH

GmbH, Rechtsform und Unternehmensform Deutschland, im Unternehmerlexikon

Die Abkürzung „GmbH“ bedeutet Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet sie eine sogenannte juristische Person im privaten Recht. Die GmbH ist eine Kapitalgesellschaft und ist in ihrer Haftung beschränkt. Diese Gesellschaftsform trat erstmals in Deutschland in Erscheinung. Viele Länder der Erde betreiben mittlerweile eine ähnliche Form der Geschäftsführung. Die GmbH …

Insolvenz

Insolvenz: Zahlungsverpflichtungen und Liquidität

Insolvenz bedeutet, dass ein Unternehmen nicht mehr in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Löhne und Gehälter der Mitarbeiter, Lieferantenrechnungen, Kreditrückzahlungen und vieles mehr können nicht mehr bezahlt werden. In jedem Unternehmen kann es zu einem Liquiditätsengpass (siehe Artikel Liquidität im Lexikon) kommen. Dieser führt nicht sofort zur Insolvenz und kann überwunden werden. Voraussetzungen …